Projekte

Begabtenförderung am KKG - 1. Konzeption und Zielsetzung

Das Förderangebot für das jeweils aktuelle Schuljahr wird stets für jedes Schuljahr neu ermittelt.

Besipielhaft seien nachstehend unsere Enrichmentkurse aus dem Schuljahr 2008/2009 gelistet, in welchem unser Pilotprojekt begann:

- "Kreatives Schreiben" mit Frau Schmidt
- "Discover Shakespeare" mit Frau Wieshuber und Frau Binder
- "Multimedia-Programmierung" mit Herrn Morgenstern
- "Mathematik" mit Herrn Schallmaier
- "Robotik" mit Herrn Nerl

Die Vielfalt unseres Förderangebotes richtet sich selbstverständlich (auch) nach der Anzahl der hierfür qualifizierten Schülerinnen und Schüler. Sie haben bestimmt Verständnis dafür, dass sich der zeitliche wie organisatorische Aufwand für die – freiwilig und unentgeltlich engagierten Lehrkräfte (!!!) – sich am Bedarf, also an den potentiellen Teilnehmerzahlen orientieren muss.

Dessen eingedenk ist das Zustandekommen der vorgenannten Enrichment-Kurse keinesfalls gesichert, sondern zunächst als seriöse Vorschläge und Ideensammlung zu verstehen.

Allgemeine Hinweise:

Die Förderkurse finden nach Vereinbarung mit der/dem jeweilgen Kursleiterin/Kursleiter Montag, Donnerstag oder Freitag (nachmittag ab ca. 14.15 Uhr) und dies seit etwa Anfang Oktober statt.
Wir laden alle teilnahmeinteressierten und -berechtigten Kinder und Jugendliche herzlich ein, uns ihre Vorschläge für ein Thema und/oder Förderkurs zu machen, der in unserem Angebot noch fehlt.
Vielleicht stoßen wir damit bei einer Kollegin/einem Kollegen auf "offene Ohren" und können unser Kurspalette damit noch erweitern. 
Grundsätzlich können wir über das Zustandekommen eines solchen, von SchülerInnen angeregten Kurses selbstredend keine Versprechen machen.
Obschon die Teilnahme an diesen Kursen völlig freiwillig ist, sollten alle Kinder ihre Teilnahmezusage doch auch ernst nehmen und die Kurse regelmäßig besuchen, für die sie sich schließlich angemeldet haben werden.

Zielgruppe:

Das Programm zur Förderung (kognitiv) sehr begabter Schülerinnen und Schüler richtet sich an Schülerinnen und Schüler, denen durch eine schulpsychologische Diagnostik und/oder durch das Urteil der bisherigen Lehrkräfte bestätigt wurde:

- eine besondere intellektuelle Begabung
- besondere Interessen und Fähigkeiten
- eine erkennbare Lernbereitschaft und
- Kreativität beim Lösen von Aufgaben

Zielsetzungen:

Unser Projekt verfolgt 4 übergeordnete Zielsetzungen:

a. Wissen und Fähigkeiten Mit Hilfe des Enrichmentangebotes sollen die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen und ihre Fähigkeiten über die Lehrplanvorgaben hinaus vertiefen. Daher ist in diesen Kursen ein höherer Leistungsanspruch zu erwarten.

b. Ganzheitlichkeit Im Sinne eines ganzheitlichen Menschenbildes steht neben dem Wissenserwerb die Förderung von sozialer Kompetenz, Kreativität und eine geistesgeschichtliche Bildung (Philosophie und Kulturgeschichte) unserer Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt.

c. Selbständigkeit und Entscheidungskompetenz Die Schüler sollen dazu hingeführt werden, eigene Ziele zu formulieren, ihre Lernprozesse selbständig zu überprüfen, eigenverantwortlich zu arbeiten und damit ggf. auch das schulische Umfeld mitzugestalten.

d. Verantwortung Unseren Kindern und Jugendlichen soll die soziale Verantwortung eines jeden Menschen bewusst werden und auch jene, eigene Begabungen und Fähigkeiten der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen.

Die vorstehenden Ziele sollen innerhalb dieses Pilotprojekts im Schulalltag anhand des nachfolgend skizzierten Konzeptes umgesetzt werden.Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium strebt im Sinne einer ganzheitlichen Förderung ein möglichst vielfältiges Zusatzprogramm an Förder-, sog. „Werkhaus-„ und „Schülerakademiekursen“ an, welche unsere Schülerinnen und Schüler selbstredend freiwillig annehmen können.

Besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die Projektorientierung dieser Kurse. Die Schüler sollen sowohl in den einzelnen Fächer als auch fächerübergreifend immer wieder in Projekten lernen und sich dadurch selbständig und besonders intensiv mit bestimmten Themen auseinandersetzen.
Die inhaltliche wie methodische Ausgestaltung dieser Förderkurse und deren unterrichtliche Umsetzung sollen praxisorientiert und nach Möglichkeit jahrgangsübergreifend gestaltet werden.
Die didaktisch-methodische Ausrichtung unserer Enrichment-Kurse soll hierbei grundsätzlich stark schülerorientiert, interessengeleitet und projekt- und produktbezogen sein.
Der Lehrer übernimmt dabei die Rolle eines fachkundigen Moderators.
Grundsätzlich können die Schülerinnen und Schüler für Ihr persönliches Enrichment-Angebot auch eines ihrer Unterrichtsfächer auswählen, um in ihm selbständig vertieft an einem Thema zu arbeiten. Dieses Thema darf jedoch nicht zu den verbindlichen Lehrplaninhalten der vom Schüler aktuell besuchten Jahrgnagsstufe gehören, wird also vorab mit dem entsprechenden Fachlehrer/Kursleiter vereinbart und sollte vom Schüler selbst vorgeschlagen werden.

Für die Beschäftigung mit einem solchen „Vertiefungs-Thema“ werden dann beispielsweise die Bibliothek, Klassenzimmer und Computerräume zum Arbeiten zur Verfügung gestellt; auch eine diesbezügliche Betreuung durch mehrere Lehrer ist hierbei denkbar. Über ihre Arbeit sollten die Schüler dann Buch führen, in einem Portfolio ihr Vorgehen planen, reflektieren und die Ergebnisse anschließend dokumentieren.

Ziel jener „Vertiefungszeit“ wäre dann ein nicht rein reproduktives, sondern praktisch orientiertes Endprodukt, das auf vielfältige Art und Weise abgegeben werden kann: als ausführliches Referat mit Präsentation, als Ausstellung im Schulhaus, als Internetseite oder Videofilm, als CD-ROM, etc.

Die Schüler der 7. bis 10. Jahrgangsstufe werden überdies motiviert, an Schüler-Wettbewerben teilzunehmen (z.B. „Jugend forscht“; „Schüler experimentieren“; „Bundeswettbewerbe Mathematik/Physik/Informatik/Fremdsprachen“, „BundesUmweltWettbewerb“, „Internationale Olympiaden in Physik/Chemie/Biologie/Mathematik“, „Schülerwettbewerbe der Bundeszentrale für politische Bildung in Geschichte/in verschiedenen Fremdsprachen“; Europäische Wettbewerbe, Vorlesewettbewerbe, musikalische Wettbewerbe).
Die Kinder und Jugendlichen erfahren Unterstützung bei der Erstellung der jeweiligen Wettbewerbsarbeit, die sie allein oder in Teamarbeit gemeinsam mit anderen Interessierten entfalten und ausarbeiten.

Betreuungslehrkräfte leisten hier lediglich Hilfe bei Motivationsfragen, Lerngelegenheiten oder bei der Unterstützung individueller Projekte. Die Stärkung eigenen Selbstvertrauens, der Abbau von Ängstlichkeit sowie Steigerung von Leistungsmotivation und Erfolgserwartungen können hierbei nicht nur geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Teilnehmerzahl (weniger Mädchen in mathematisch-naturwissenschaftlichen und weniger Jungen in fremdsprachlichen Wettbewerben) vermindert, sondern auch in erheblichem Maße eine kindgerechte, sowie angemessen interessen- und begabungsorientierte Entwicklung fördern.

Neben der vorgenannten bereits heute angebotenen Enrichmentkurse kann ein besonderer Schwerpunkt hierbei künftig – im Besonderen für die Unterstufe – auf der Vermittlung von Lern- und Arbeitstechniken, auf sozialem Verhalten und Kommunikation und Entspannung liegen.
Überdies ließen sich in einem solchermaßen ausgestalteten, etwa „Personale Kompetenz“ genannten, Enrichmentkurs, ergänzende Inhalte der Rhetorik oder des selbständigen Arbeitens (Portfolio- und Lerntagebuch-Technik) etc. thematisieren. Die Erfahrung zeigt, dass besonders begabte Kinder in der Grundschule oft unterfordert waren und infolgedessen nicht lernen mussten, wie man schulisch effizient lernt und arbeitet. Bedauerlicherweise können wir ein derartiges heute (noch) nicht anbieten.
Ferner sind gleichfalls Förderprogramme in exotischen Sprachen (z.B. Chinesisch), in lehrplanfremden Naturwissenschaften (Astrologie, Ökologie usw.) etc.) oder in Gesellschaftwissenschaften und Philosophie (z.B."Politikkurs", "Europäisches Denken") im weiteren Verlauf unseres Programmes denkbar.
Ein Kurs "Europäisches Denken" trüge beispielsweise dem Umstand Rechnung, dass Europa und die Europäische Union zunehmend unser Leben und Denken bestimmen und würde Schülerinnen und Schülern ab der 8. Klasse zugänglich.
Im Selbstverständnis eines philosophisch ausgerichteten Kurses, in dem mitunter Grundkenntnisse in Philosophie und Mythologie vermittelt werden können, ließen sich vornehmlich der geistesgeschichtliche Hintergrund, der die europäischen Länder miteinander verbindet, beleuchten und den Schülern erfahrbar gemacht werden.

Begabtenförderung am KKG - 2. Erläuterungen

2. Erläuterungen

2.1 Intellektuelle Hochbegabung

Der grundsätzliche Anspruch – nicht nur – des deutschen Schulwesens, allen Kindern und Jugendlichen durch ein differenziertes schulisches Angebot gerecht zu werden, schließt auch die Gruppe der intellektuell besonders und hoch Begabten ein. Um das Recht jedes Kindes auf eine optimale Entfaltung seiner Anlagen und Potenziale im Schulunterricht sicherstellen zu können, bedarf es einer verstärkten Beschäftigung mit dem Begabtenbegriff in der Theorie und vermehrter Anstrengungen bei der Umsetzung sachgerechter Konzeptionen zur Begabtenförderung in der Praxis. Besondere bzw. hohe intellektuelle Begabung setzt sich – entgegen anders lautenden Auffassungen – keineswegs immer von alleine durch, sondern bedarf zu ihrer optimalen Entfaltung geeigneter Förder- und Fordermaßnahmen. Da besondere bzw. hohe Begabung sich in recht unterschiedlichen Leistungsbereichen realisieren kann, sind entsprechend differenzierte und individualisierte Förderprogramme zu entwickeln.

Intellektuelle (Hoch-)Begabung ist zunächst ein – unsichtbares und häufig auch unauffälliges – Potenzial, das nur von fachlich speziell ausgebildeten Psychologinnen bzw. -Psychologen professionell diagnostiziert werden kann. Lehrkräfte können hoch und überdurchschnittliche begabte Schülerinnen und Schüler in der Regel eher dann erkennen, wenn diese zugleich sehr gute Leistungen bzw. Schulnoten erbringen. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass Hochbegabte überwiegend unauffälliges Verhalten zeigen und sich im nicht-intellektuellen und sozialen Bereich nicht oder nur kaum vom Klassendurchschnitt unterscheiden.

2.2 Hochbegabte und Hochleistende

Die Parallelität von exzellenter Begabung und exzellenten Leistungen bzw. Schulnoten ist jedoch nicht immer gegeben. Im Einzelfall besteht kein zwingender Zusammenhang zwischen intellektueller Hochbegabung und herausragenden Leistungen bzw. sehr guten Schulnoten. Es ist daher systematisch zu unterscheiden zwischen intellektuell Hochbegabten und auch Hochleistenden (Klassenbeste, „Einserschüler“); nach vorliegenden empirisch belegten und repräsentativen Studien sind beide Schülergruppen keineswegs identisch. D.h. die Gruppe der Schülerinnen bzw. Schüler mit ausgezeichneten Schulnoten muss keinesfalls mit der Gruppe der intellektuell Hochbegabten identisch sein, und die Hochbegabten sind nicht durchgehend durch außergewöhnliche Leistungen bzw. sehr gute Noten identifizierbar, wenngleich es zwischen beiden Gruppen einen breiten Überschneidungsbereich gibt. Hochbegabung kann folglich durchaus mit nicht im Spitzenfeld liegenden Leistungen und Schulnoten und – in geringem Prozentsatz – sogar mit Verhaltensauffälligkeiten und Schulversagen einhergehen.

Vor diesem Hintergrund ist vor der Konzipierung und Realisierung von spezialisierten Fördermaßnahmen genauestens abzuklären, welche Zielgruppe sie ansprechen sollen, auf welche Weise diese Zielgruppe zutreffend identifiziert und mit der Maßnahme zusammengebracht und wie die Maßnahme auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen dieser Zielgruppe passgenau abgestimmt werden kann.

2.3 Minderleistung bzw. „Underachievement“

Wenn man – nach überwiegender wissenschaftlicher Konvention – ab einem diagnostizierten Intelligenzquotienten von 130 von intellektueller Hochbegabung spricht, sind zwei Prozent der Schülerschaft als hochbegabt zu bezeichnen, unter denen wiederum ca. 12 - 15 Prozent den sogenannten hochbegabten „Underachievern“, die erwartungswidrige schulische Minderleistungen erbringen, zuzurechnen sind. Bei diesen können, wenn sie nicht frühzeitig als solche erkannt und in geeigneter Weise gefördert werden, die durchschnittlichen Instrumentarien des regulären Schulwesens durchaus an ihre Grenzen stoßen, woraus in Einzelfällen schulisches Scheitern mit allen negativen Begleiterscheinungen und Folgeproblemen resultieren kann.

Intellektuelle Hochbegabung ist somit kein einheitlich auftretendes Phänomen, das von psychologischen Laien mit Hilfe eindeutiger Erkennungskriterien festgestellt und von der Pädagogik mittels gleichförmiger bzw. allgemeingültiger schulischer Angebote gefördert werden kann. Hochbegabung ist – nach abgesicherten wissenschaftlichen Studien – bei der überwiegenden Mehrzahl der Betroffenen mit guter bis sehr guter sozialer Einbettung und Beliebtheit sowie psychischer Stabilität gekoppelt. Nur in ca. 12 - 15 Prozent der Auftretenshäufigkeit kann intellektuelle Hochbegabung zum Teil mit psychischen bzw. sozialen Auffälligkeiten und Problemen einhergehen. In diesen Fällen ist allerdings z.T. intensive und umfassende psychologische bzw. therapeutische Hilfestellung angezeigt.

Da von „Underachievement“ mitsamt besonderen Schwierigkeiten betroffene Kinder oder Jugendliche und ihre Familien nicht selten eine längere schulische und gesellschaftliche Leidensgeschichte durchlaufen, wurde und wird das in der öffentlichen Berichterstattung in den Medien zu findende Bild Hochbegabter häufig in verzerrenden Extremvarianten gezeichnet, was wiederum einen nüchternen und pragmatischen Zugang zu dem Thema überhaupt verstellen oder zumindest erschweren kann. Dennoch ist Hochbegabung keineswegs generell oder auch überwiegend eine Frage von grundsätzlichem Anderssein, ungewöhnlicher Problembehaftung oder notorischem Außenseitertum.

2.4 Begabungsdiagnostik

Allgemein lässt sich aussagen, dass im regulären Schulunterricht Hochbegabte zunächst möglichst gemeinsam mit ihren Klassenkameradinnen und -kameraden in ihrem Leistungswillen und in ihren Anstrengungen anerkannt, unterstützt und gefördert werden sollten. Hochbegabte benötigen – wie alle anderen Begabungen ebenfalls – den sozialen Kontakt und die zwischenmenschlichen Erfahrungen mit allen übrigen vorkommenden Begabungen und Leistungsfähigkeiten, da sie sich auch in ihrem gesamten späteren Leben inmitten einer Pluralität unterschiedlich Begabter und Leistender zurechtzufinden haben.

Die Durchführung einer fachpsychologischen Intelligenz- bzw. Begabungsdiagnostik ist in aller Regel nur in zwei speziellen Fällen angezeigt:

  • wenn Problembelastungen oder Konfliktsituationen vorliegen, die psychische Kosten verursachen und negative Auswirkungen auf die Schullaufbahn haben können,
  • wenn über eine Aufnahme in separierende und/oder anspruchsvolle Förderprogramme, die nur für eine in ganz bestimmter Weise definierte Zielgruppe bestimmt sind und für hierfür Ungeeignete gravierende negative Folgen (etwa dauernde Überforderung und Scheitern) befürchten lassen, zu entscheiden ist.

Aus einem vorliegenden begabungsdiagnostischen Gutachten können Förderhinweise für die pädagogische Praxis aus fachpsychologischer Sicht enthalten. Fachlich hochwertige Gutachten erläutern und begründen die Diagnostik und erörtern mögliche Förderwege für den Schulunterricht. Auf dieser Grundlage sollten im Einzelfall – d.h. zumindest im problematischen Einzelfall – unter Einbeziehung der örtlich Betroffenen (Eltern, Schülerin bzw. Schüler, Beratungsstelle, Schulpsychologin bzw. -psychologe, Lehrkräfte, Schulaufsicht usw.) individualisierte Fördermaßnahmen angestrebt werden, wobei auch die an der jeweiligen Schule vorhandenen personellen und sächlichen Ressourcen sowie Fortbildungsmöglichkeiten berücksichtigt werden müssen. Es dürfen keine Förderkonzepte gegen den Willen einer bzw. eines der Betroffenen erzwungen werden. Das Kultusministerium kann nicht als eine Art „Schiedsrichter“ im Falle von Streitigkeiten zwischen den Beteiligten fungieren; alle Lösungswege sind daher vor Ort im Konsens festzulegen und umzusetzen.

Begabtenförderung am KKG - 4. Links

A. Schulen mit Förderangebot in Deutschland

Modellprojekt-Seiten des Deutschhaus-Gymnasiums Würzburg
seit 2001 Förderklassen ab Jahrgangsstufe 5, Aufnahme nur zu Beginn der 5., 7. und 9. Klasse

Dürer-Gymnasium Nürnberg
seit 2005 "Modellklassen zur Förderung besonders begabter und hochbegabter Schüler" ab Jahrgangsstufe 5

Maria-Theresia-Gymnasium (MTG) München
seit 1998 Förderklassen ab Jahrgangsstufe 6

Otto-von-Taube-Gymnasium (OvTG) Gauting
seit 2003 Förderklassen ab Jahrgangsstufe 5

Sächsisches Landesgymnasium St. Afra
Seit August 2001 auch für hochbegabte Mädchen und Jungen geöffnet

 

B. Schulen mit Förderangebot im Ausland

Cademuir International School
Schottland, hier werden Kinder und Jugendliche ihren Stärken entsprechend in kleinen Gruppen individuell gefördert

 

C. Seiten zum Thema Hochbegabung

Bildung und Begabung e.V.
Initiative des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft zur Begabungs- und Begabtenförderung, 1985 gegründet
Deutsche Gesellschaft für das hochbegabte Kind e.V. (DGhK)
1978 von einer Reihe von Wissenschaftlern und betroffenen LehrerInnen gegründet
Edison e.V.
Förderverein der Hochbegabtenschule Franken, Verein hat das Ziel, eine Hochbegabtenschule in Franken zu etablieren
EHK
Elternverein für hochbegabte Kinder in der Schweiz
esca mentis e.V.
Verein zur Förderung von hochbegabten und besonders begabten Kindern und Jugendlichen, 1993 aus einer Eltern- und Lehrerinitiative gegründet
European Council for High Ability (ECHA)
1987 in Utrecht gegründet, internationale Organisation von Wissenschaftlern, Lehrern, Schulverwaltern und Eltern, die sich mit Hochbegabung und deren Förderung beschäftigen
Hoagies' Gifted Education Page
Hochbegabtenförderung e.V. (HBF) (gegründet 1994)
Hochbegabungs-Links.de
Unabhängige Verweisseite zum Thema Hochbegabung
Initiative zur Förderung hochbegabter Kinder e.V.
Stuttgarter Gruppe, aus einer Selbsthilfegruppe entstanden
Internationales Centrum für Begabungsforschung (icbf)
Kooperation zwischen der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und der Katholischen Universität Nijmegen, Begabungsforschung, Lehrerausbildung, Begabtenförderung (in Münster)
Karg-Stiftung
Stiftung für Hochbegabtenförderung im Kinder- und Jugendlichenalter, christliche Wertorientierung
Kaskade e.V.
Verein zur Förderung außergewöhnlich begabter und hochbegabter Kindern und Jugendlichen, 2000 in Coesfeld (Westfalen) aus einem Gesprächskreis betroffener Eltern gegründet
KleverKids.de
Gruppe von Eltern hochbegabter Kinder aus dem Großraum Nürnberg, vor mehreren Jahren aus der Regionalgruppe der DGhK Nordbayern entstanden
KlugeKinder.de
Website der Elterninitiative von Eltern von hochbegabten Kinder in und um Hamburg, Schwerpunkt: Hochbegabung in der Grundschule
Logios
Netzwerk Hochbegabung mit Infos für Eltern, Lehrer und Schüler aus schulpsychologischer Sicht
Mensa in Deutschland e.V.
Zusammenschluss intelligenter Menschen, für Aufnahme ist bestimmter IQ nötig
Mensakids
Kinder- und Jugendabteilung von Mensa in Deutschland e.V.
Mensakids München
Kinder- und Jugendabteilung von Mensa in Deutschland e.V., Regionalgruppe München
Mensa Österreich
Mitglied von Mensa International, der weltweiten Vereinigung intelligenter Menschen
Mensa Schweiz
Mitglied von Mensa International, der weltweiten Vereinigung intelligenter Menschen
The National Association for Gifted Children (NAGC)
Das Ziel ist, besonders begabten Kindern Unterstützung anzubieten, damit sie ihre Fähigkeiten und Talente maximal ausschöpfen können, in England, Wales und Nordirland
Synapse e.V.
Gemeinnütziger Verein zur Förderung besonders begabter Kinder und Jugendlicher, 1996 aus einer Elterngesprächsgruppe mit Sitz in Kassel gegründet
Tate - Society to Support Bright Children
Gegründet um besonders interessierten und aufgeweckten Kindern und Jugendlichen ein breitgefächertes Angebot zu präsentieren, auch Eltern und Lehrer sollen Unterstützung finden
Vulkan
Gemeinnütziger Verein zur Förderung hochbegabter Kinder in Weser-Ems e.V.
William-Stern-Gesellschaft für Begabungsforschung und Begabtenförderung e.V.
1985 von Wissenschaftlern der Universität Hamburg mit dem Ziel gegründet, psychologische und pädagogische Fragestellungen in der Diagnostik, Beratung und Förderung hochbegabter Kinder und Jugendlicher wissenschaftlich zu bearbeiten
World Council for Gifted and Talented Children (WCGTC)
1977 gegründet, weltweite Organisation, die das Bewusstsein für die besonders begabten und hochbegabten Kinder wecken und dafür Sorge tragen möchte, dass ihr Potenzial zum Wohle der Menschheit genutzt wird

 

D. Interessante Seiten für Kinder und Jugendliche

Ägypten: Land der Pharaonen, Pyramiden und der Götter
Ägypten: Reise in die Welt der Götter und Pharaonen
Astronomie: Führung durch das Universum
Astronomie: Bilder des Universums
Chemie: Chemische Experimente und vieles mehr
Chemie: Einheiten-Umrechnung (Einheiten in englischen Abkürzungen)
DESYs KworkQuark - Teilchenphysik für alle!
Englisch: Wörterbuch Englisch-Deutsch/Deutsch-Englisch
Euro-Banknoten und -Münzen
g-o.de (geoscience online) - Das Internet-Magazin für Geo- und Naturwissenschaften
howstuffworks - Wissenswertes in englischer Sprache
kinderbuchforum.de - Für Kinder und Jugendliche, die gerne lesen und selber Geschichten schreiben
Kinder- und Jugendbuchliste
Die Kinder-Uni
Kinderuni Bonn
KinderUni Lichtenberg
KinderUni München
Kinder-Uni Tübingen
Latein: S.P.Q.R. Lateinservice - Informationen und Hilfen rund um die lateinische Sprache
Mathematik: Mathe-Kiste
Mathematik: mathe online
Museen im Internet, Linkliste
NASA's Earth Observatory - Satellitenfotos und Wissenswertes über die Erde
Satellitenfotos der Erde
Schlaufuchs - Wissenswertes in Kurzform
Schüler- und Jugendwettbewerbe
sowieso - Die online-Zeitung für junge Leute
Tierlexikon 1
Tierlexikon 2
Was ist Was - Wissensportal

 

E. Interessante Seiten für Lehrer

Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
Bayerisches Kultusministerium, Seiten für Lehrer
Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband (BLLV)
Bayerischer Schulserver
Bayerisches Gymnasialnetz
Bundesministerium für Bildung und Forschung
Didaktik der Informatik
European Schoolnet
FWU - Institut für Film und Bild in Wissenschaft und Unterricht
ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung
Kultusministerkonferenz
Lehrer-Online
Rund um den schulischen Einsatz neuer Medien
Schulen ans Netz e.V.
Konkrete Online-Hilfen zur Unterstützung bei der Arbeit mit den neuen Medien
Schulmediothek.de
Rund um das Thema Schulmediothek/Schulbibliothek
Schulleitung.de
Rund ums Thema Schulleitung und Schulmanagement
Schulweb
Schulen im Netz
TeachersNews
Die aktuelle Informationsquelle rund um das Thema Schule
Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e.V. (ZUM)

 

F. Weitere interessante Seiten für alle

Bayerischer Elternverband e.V.
BER - Bundeselternrat
Deutscher Bildungsserver
Die Lese-Ecke
Eine Fundgrube für Bücherwürmer und Leseratten
DLR School Lab / Oberpfaffenhofen
Eigen-Sinn
Seiten für hochbegabte Kinder mit ADS
FernUniversität in Hagen
GSSF 2-7 Starbright - Ein Forums RPGstrong>
Ein Schiff, eine Mannschaft ... und tausend Abenteuer
Initiative Schullabor München
FLIMMO - Programmberatung für Eltern
Landes-Eltern-Vereinigung der Gymnasien in Bayern e.V.
Staatliche Schulberatung in Bayern
schulpsychologie.de
Schulpsychologisches Informationsangebot für Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie Eltern und Erziehungsberechtigte

"Gegensteuern" (2)

In diesem Schuljahr bietet das KKG zum vierten Mal GEGENSTEUERN an, einen Workshop für Schülerinnen und Schüler, bei denen die Klassenkonferenz festgestellt hat, dass das Vorrücken in die nächsthöhere Klasse in Frage gestellt ist.
Die Gespräche in diesem Workshop dienen dazu, den derzeitigen Lern- und Leistungsstand zu bestimmen, die Ursachen der Leistungsprobleme zu erkennen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Lernsituation zu verbessern.

GEGENSTEUERN

Workshop und Beratungsangebot

für Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen

mit dem Vermerk: Vorrücken gefährdet / Vorrücken sehr gefährdet im Zwischenzeugnis

Frau Bergfeld

Herr Schmelz

Frau Baumann

Termine:

Termine:

Termine:

Di, 10.03., 13.30-14.15

Mo, 09.03., 14.15-15.00

Mi, 11.03., 14.15-15.00

Di, 24.03., 13.30-14.15

Mo, 16.03., 15.00-15.45

Mi, 25.03., 14.15-15.00

Di, 14.04., 13.30-14.15

Mo, 23.03., 14.15-15.00

Mi, 22.04., 14.15-15.00

Teilnahme nach Anmeldung!

Dafür sind etwa 3-4 Termine geplant:

  • Die Teilnahme ist freiwillig, aber zu empfehlen.
  • Teilnehmer aus dem Vorjahr können kein zweites Mal teilnehmen!<br/ > Die Teilnahme ist für alle Termine verpflichtend!
  • Die genauen Termine der Workshops sowie der Elterninformationsveranstaltung werden am am 01. März 2013 bekanntgegeben!
    (Hier das zugehörige PDF als "download")