Ethik
Herzlich Willkommen bei der Fachschaft Ethik am KKG.
Ethik am KKG
Das Fach Ethik steht allen Schülerinnen und Schülern offen, unabhängig von ihrer konfessionellen Zugehörigkeit oder ihren persönlichen Glaubensvorstellungen. Es wird zeitlich parallel zum Religionsunterricht in 2 Stunden pro Woche bis zum Abitur unterrichtet. In den letzten beiden Schuljahren kann Ethik außerdem als Leistungsfach mit 4 Stunden gewählt werden.
Wichtigste Grundlage des Ethik-Unterrichts ist die Philosop
hie. Neben ihr nimmt das Fach auch auf die Weltreligionen, auf Psychologie, Soziologie, Naturwissenschaften wie z. B. Physik oder Biologie, auf Politikwissenschaften und Jura Bezug. Zum Selbstverständnis des Faches schauen Sie genauer zum Fachprofil.
Von der Organisation her ist Ethik ein eher „mündliches“ Fach, in dem bis zur 11. Klasse in der Regel nur kleine schriftliche Leistungsnachweise, also Stegreifaufgaben, geschrieben werden. Ansonsten werden die Noten mündlich festgestellt.
Für die 11. Klasse haben wir uns – als Vorbereitung auf die Schulaufgaben in der Oberstufe – darauf geeinigt, dass wir eine Kurzarbeit schreiben lassen. Denn ab der 12. Klasse werden auch im Fach Ethik Schulaufgaben geschrieben.
Als Unterrichtsformen gehören Gruppenarbeiten, Rollenspiele und Debatten ebenso wie Exkursionen (z.B. zu einer Synagoge oder Moschee) zum Alltag. Außerdem finden immer wieder auch fächerübergreifende Projekte statt, bei denen die Fachschaft auch mit den Kollegen der Fächer evangelische oder katholische Religionslehre zusammenarbeiten, wenn dies thematisch möglich ist: Der Synagogenbesuch in der 9. Klasse wird z. B. klassenweise durchgeführt, ebenso wie die Besinnungstage, bei denen es vorrangig um die Stärkung der Klassengemeinschaft geht.
In Ethik können außerdem auch W- oder P-Seminare in der Oberstufe besucht werden. Außerdem kann in der 12. und 13. Klasse Ethik entweder zweistündig auf einfachem Anforderungsniveau oder aber 4stündige als Leistungsfach, das dann auch verbindlich im Abitur geprüft wird, belegt werden.
Über die Lernbereich und Kompetenzen je Jahrgangsstufe können Sie sich hier im LehrplanPlus informieren (sowie weiter unten auf dieser Seite beim Themenüberblick: Gegenstandsbereiche und Kompetenzen).
Der Besuch des Faches "Ethik" ist für Schülerinnen und Schüler mit einer Konfessionszugehörigkeit nur auf Antrag möglich. Den Antrag finden Sie hier. Erläuterungen zu den Voraussetzungen dafür finden Sie hier.
Ethik - Fachprofil: Selbstverständnis des Faches
Im sogenannten "Fachprofil" wird das Selbstverständnis des Faches Ethik, seine Ziele und seine Inhalte zusammenfassend beschrieben.
Link zum Fachprofil Ethik (Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)
Selbstverständnis des Faches Ethik:
„Der Ethikunterricht dient der Erziehung der Schüler zu werteinsichtigem Urteilen und Handeln“ (Art. 47 Abs. 2 BayEUG). Er unterstützt die jungen Menschen in ihrer Suche nach moralischer Orientierung in der Welt von heute, indem er ihnen Entwürfe und Theorien vorstellt, die aus einer langen Entwicklung philosophischen Denkens und wissenschaftlichen Forschens hervorgegangen sind. Die Jugendlichen vergleichen diese Modelle mit den von ihnen selbst entwickelten Vorstellungen und kommen so zu einem eigenen Bild von einem guten und gerechten Leben und von dem Menschen, der sie gerne wären.
Einsicht allein führt aber häufig noch nicht zu dem entsprechenden Handeln. So ist auch die Motivation zu werteinsichtigem Handeln zu stärken, z. B. durch Perspektivwechsel und insbesondere das Einfühlen in die Situation anderer. Schließlich werden die Schülerinnen und Schüler auch in der Lage sein müssen, die Handlung adäquat durchzuführen, die sie für sich als richtig erkannt haben. In ausgewählten Handlungsfeldern werden deshalb Übungsmöglichkeiten für werteinsichtiges Handeln geboten, wie z. B. in der Kommunikation und der Gewaltprävention. Dabei wird eine ausreichende Festigung neu erworbener Kompetenzen unabdingbare Voraussetzung dafür sein, dass diese dann den Schülerinnen und Schülern auch spontan in Alltagssituationen zur Verfügung stehen können.
Für Schülerinnen und Schüler, die weder am Religionsunterricht noch am Islamischen Unterricht teilnehmen, ist der Ethikunterricht Pflichtfach (Art. 47 Abs. 1 BayEUG). Er orientiert sich in seiner grundlegenden Zielsetzung an den sittlichen Grundsätzen, wie sie in der Verfassung des Freistaates Bayern und im Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland niedergelegt sind. Im Übrigen berücksichtigt er die Pluralität der Bekenntnisse und Weltanschauungen. Insbesondere orientiert er sich bezüglich seiner inhaltlichen Rahmenbedingungen an den Aussagen der Bayerischen Verfassung in Artikel 131 und den Festlegungen des Grundrechtekatalogs im Grundgesetz. So ist die Achtung der Würde des Menschen unverzichtbare Grundlage des Ethikunterrichts. Die Erziehung zu Toleranz, Selbstkontrolle und Achtung der Überzeugungen des Andersdenkenden sowie zur Übernahme von Verantwortung sind weitere Beispiele dieser Orientierung. Dabei ist stets zu berücksichtigen, dass das Fach Ethik auf das erzieherische Wirken der Schule insgesamt und insbesondere auf den grundlegenden Beitrag des Elternhauses zur Moralerziehung angewiesen bleibt und diesen auch in seinem pädagogischen Anspruch zu berücksichtigen hat. ...
Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)
Ethik - Personen
Die Fachschaft Ethik besteht derzeit aus 11 Kolleginnen und Kollegen:
Frau Aschoff, Frau Dahlhaus, Herr Draxler, Herr Pfaffel, Frau Rauscher, Frau Seitz, Frau Dr. Stein (Fachbetreuung), Frau Thaler, Herr Weigl.
Gegenstandsbereiche und Kompetenzen, die man in Ethik erwirbt
Was lernt man im Fach Ethik?
In Ethik geht es vorrangig um die Entwicklung eines begründeten Standpunktes zu möglichst vielen Lebensfragen.
Die Befähigung zu moralischem Urteilen und – im besten Falle – dann auch moralischem Handeln steht im Vergleich zur reinen Wissensvermittlung im Vordergrund.
Sachwissen oder Wissen über den Standpunkt früherer Denker kann aber auch Orientierung bei der Entwicklung des eigenen Standpunktes geben. Deshalb gibt es im Rahmen des Lehrplans im Fach Ethik auch einiges zu lernen.
Die Gegenstandsbereiche beziehen sich auf die schulische und außerschulische Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler:
- Menschsein
- Zusammenleben
- Religion und Kultur
- Die moderne Welt
Nachfolgend ein Themenüberblick des Faches Ethik, nach Jahrgangstufen geordnet (kein Anspruch auf Vollständigkeit; siehe genauer im Lehrplanplus!):
Themen in der 5. Klasse
- Wahrnehmung und Bedürfnisse: Zusammenhang von Bedürfnissen und Regeln, Goldene Regel...
- Familie: Gutes Zuhören, Rechte und Pflichten in der Familie ..
- Spiele:Anlässe, Vorbereitung, Arten des Feierns, Vergleich religiöser Fest (jüdische, christliche und islamische Feste, wesentliche Rituale und Symbole: Fest des Fastenbrechens, Laubhüttenfest, Weihnachten, Ostern)
Themen in der 6. Klasse
- Judentum und Christentum: wesentliche Glaubensinhalte, Gemeinsamkeiten, Vorstellungen vom Gerechten und Guten in beiden Religionen ...
- Umgang mit Medien: Analyse der eigenen Mediennutzung, Auswirkung exzessiver Mediennutzung, Täuschung und Manipulation in Medien; Umgang mit privaten Daten im Netz, Möglichkeiten der Selbstkontrolle bei Mediennutzung)
- Dem Andern begegnen: Selbstentfaltung und Selbstbegrenzung, Toleranz, Solidarität und Freundschaft; gelingende Kommunikation; Teamarbeit ...
- Konsum und Freizeit: verantwortungsbewusster Konsum, Freizeitgestaltung, Werbung, Gruppenzwang und Vergleich mit anderen ...
Themen in der 7. Klasse
- Islam: Grundlagen des Islam, Hauptkonfessionen, ethische Grundaussagen des Islam und deren Gemeinsamkeiten mit Judentum und Christentum, Alltagsfragen ...
- Konflikte und ihre Regelung: Ursachen von Konflikten, Konflikte als Chance (Interessensausgleich usw.), Scheinlösungen und Stragegien zur Konfliktlösung, Selbstkontrolle usw.
- Formen und Inhalte islamischen Lebens und Brauchtums kennen
- Erwachsen werden: Pubertät, Identitätsbildung, Rechte und Pflichten im Jugendalter, eigene und fremde Lebensentwürfe usw. ...
Themen in der 8. Klasse
- Sinnsuche: moralische Maßstäbe bei der Sinnsuche, Sinnfindung, Sinnfragen, Merkmale von sog. Sekten, Psychogruppen, neureligiösen Bewegungen ...
- Soziales Engagement: ehrenamtliches Engagement, Vorbilder...
- Liebe, Freundschaft, Sexualität
- Umwelt- und Tierethik: Fallanalyse, umweltbewusstes Verhalten im Alltag; moralischer Status von Tieren und Menschen, Probleme im Umgang mit Tieren ...
Themen in Ende der 9. Klasse
- Fernöstliche Religionen: Hinduismus und Buddhismus, gemeinsame ethische Grundlagen im Vergleich mit monotheistischen Religionen
- Gewissen und Verantwortung (Kant, Th. v. Aquin, Freud, Sozialisation)
- Friedensethik: Krieg in Filmen und Computerspielen; gewaltfreie Kommunikation, philosophische Ansätze der Friedensethik ...)
- Arbeitsethik: Stellenwert von Arbeit; Wert und Grenzen des Leistungsprinzips, Feedbackregeln, eigene Stärken und Schwächen erkennen ...
Themen in Ende der 10. Klasse
- Ursprünge des Philosophierens: Staunen und Zweifeln als Grundlage des Philosophieren, Abgrenzung vom Mythos
- Religionsphilosophie und vergleichende Religionsbetrachtung: Rolle der Religion bei der Beantwortung existentieller Fragen; Theodizeeproblem, Gottesbeweise, Religionskritik, Phänomen des Extremismus in den Religionen
- Wirtschaftsethik:historische wirtschaftsethische Vorstellungen (Marx, Smith,..) anthropologische Voraussetzungen für ökonomische Rationalität, ausgewählte wirtschaftsethische Problemfelder
- Medienethik: Bedeutung von Medien in einer demokratisch-pluralistischen Gesellschaft, Unterschied zwischen Information und Meinung, medienethische Verantwortung von Produzenten, Konsumenten und weiteren Beteiligten, Persönlichkeitsrechte ...
Themen in Ende der 11. Klasse
- philosopische Deutung des Menschen: Der Mensch als Naturwesen, als geistiges Wesen (Scheler), kulturelles Wesen (Gehlen); psychologische Betrachtung des Menschen (Freud), der Mensch als Gemeinschaftswesen (Aristoteles), der Mensch als moralisches und bildungsfähiges Wesen (Platon, Aufklärung...), als Träger von Rechten und Pflichten; Menschenbilder im Spielfilm ...
- politische Ethik: grundlegende Vorstellungen von Staatsverfassungen (Aristoteles, Platon), Gesellschaftsvertragstheorien (Hobbes, Rousseau), Verhältnis von Staaten zueinander (Kant), Merkmale autoritärer Systeme, Verhältnis von Staat und Bürger in der Demokratie, Gefahren für Demokratien heute: Populismus, Manipulation sozialer Medien ...; Stereotype durch Bilder
- Medizinethik: medizinethische Argumentation: philosophische Grundbegriffe, medizinethische Entscheidungsfindung an ausgewählten medizinethische Problemen; Stellungsnahmen durch gesellschaftliche Institutionen (z. B. Deutscher Ethikrat, Religionsgemeinschaften, Humanistischer Verband Deutschlands)...
Themen in 12/13 Profil- und Leistungsstufe (PuLSt)
- Hinweis:
Der Lehrstoff der 11. Klasse ist Grundlage für die Teilnahme am Ethik-Unterricht in der PuLStufe (also ab der 12. Klasse).
Wer ab der 12. Klasse neu zum Ethik-Unterricht wechselt/kommt, muss deshalb im 1. Halbjahr der 12. Klasse eine mündliche Prüfung über den Lehrstoff der 11. Klasse ablegen. Wer in der 10. Klasse Ethik hatte und nach einem Auslandsaufenthalt in die 12. Jahrgangsstufe eintritt, muss keine solche Prüfung ablegen. Um am W-Seminar Ethik teilzunehmen, können Fachwechsler von der Religionslehre zu Ethik eine solche Nachprüfung ablegen.
- Am P-Seminar dürfen Schüler*innen aus allen Konfessionsunterrichten im Fach Ethik ohne besondere Voraussetzungen teilnehmen.
- In den Jahrgangsstufen 12 und 13 werden Fragen der Orientierung des Menschen unter dem Aspekt des verantwortlichen Handelns und Entscheidens erörtert.
Die Schüler erhalten einen Überblick über Grundpositionen philosophischer Ethik und erfahren hierbei die Abhängigkeit der Denkergebnisse von inhaltlichen und methodischen Voraussetzungen.
Der geistesgeschichtliche Bezug der angebotenen Themen eröffnet ihnen einen Zugang zum moralischen Erbe unserer Kultur von der Antike bis zur Gegenwart.
Durch die Lektüre ausgewählter Texte gewinnen sie einen Einblick in verschiedene Argumentationsweisen und -schulen im Nachvollzug der philosophischen Gedankenführung ihr eigenes Denkvermögen.
Sie erfahren, wie ethische Fundamentalprobleme (z.B. Freiheit, Gerechtigkeit, das gute Leben) im Lauf der Geschichte immer wiederkehren, aber unter veränderten Bedingungen und unter Einbeziehung neuer Erkenntnisse unterschiedlich beantwortet werden. - Fragen der angewandten Ethik lenken schließlich die Aufmerksamkeit der Schüler auf die Verantwortung des Einzelnen und der Gemeinschaft verschiedenen ethischen Problemen gegenüber und helfen ihnen, nach geeigneten Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
- In den Seminaren erhalten die Schüler Gelegenheit zu wissenschaftspropädeutischer Arbeit im Zusammenhang mit ethischen Fragestellungen sowie Unterstützung bei ihrer beruflichen Orientierung.
- Ethik wird in der 12. und 13. Jahrgangsstufe zweistündig (auf grundlegendem Anforderungsniveau) und vierstündig als Leistungsfach auf erhöhtem Anforderungsniveau unterrichtet.
Konkrete Themengebiete je Halbjahr aus dem Lehrplan im grundlegenden Anforderungsniveau (weitere Themen des erhöhten Anforderungsniveaus werden ausgewiesen):
12/1: Theorie und Praxis des Handelns (= Grundlagen der philosophischen Ethik)
- handlungstheoretische Begriffe und Zusammenhänge (Handlung, Absicht, Ziel, Mittel, Umstände, Folgen, Wille)
- Grundpositionen philosophischer Ethik:Tugendehtik (Platon, Aristoteles), Pflichtethik (Kant), (Regel- und Handlungs-)Utilitarismus, Diskursethik (Habermas), Verantwortungsethik nach H. Jonas,
12/1: zusätzliche Inhalte im erhöhten Anforderungsniveau
Alle genannten Themengebiete des grundlegenden Anforderungsniveaus werden vertieft betrachtet. Zusätzlich gibt es weitere Inhalte:
- die Rolle der Gefühle bei der Motivation zu moralischem Handeln: Mitleidsethik (A. Schopenhauer: Mitleid als Basis von Gerechtigkeit und Menschenliebe); Altruismus- und Empathieforschung, z. B. D. Batson, N. Eisenberg
- F. Nietzsche: Moralkritik, „Herdentier-Moral“, „Herren“- und „Sklavenmoral“, Nihilismus, Selbstbestimmung
- Philosophie als Sprachkritik (L. Wittgenstein): vom Abbild zum Sprachspiel; Grenzen der Sprache; das Mystische
Außerdem gibt es einen extra Themenbereich Moralisches Urteilen in den Bereichsethiken:
Hier werden auf der Grundlage der Kerngedanken der Wissenschaftstheorie von Karl Popper (Bewährung, Prüfbarkeit, Erwartungshorizont, Fortschritt der Wissenschaft durch Falsifikation) Fragestellung aus den Bereichsethiken, z. B. Medienethik, Bioethik, Wirtschaftsethik, Technikethik vertieft betrachtet, um zu einer vertieften moralischen Urteilsfindung zu gelangen.
12/2: Freiheit und Determination
- Verantwortlichkeit für Handlungen, Probleme der Willensschwäche in alltäglichen Entscheidungen und Handlungen (u. a. im Umgang mit digitalen Medien)
- philosophische Aussagen zu Freiheit und Determination (Aristoteles, Th. v. Aquin, Hare, Davidson, Kant, Sartre, Bieri)
- psychologische, sozialpsychologische und soziologische Einflussgrößen und deren Implikationen für menschliche Freiheit
- Überzeugungskraft von Beiträgen aus der Neurobiologie für die Frage nach der menschlichen Freiheit (Libet, Roth, Singer, Prinz)
12/2: zusätzliche Inhalte im erhöhten Anforderungsniveau
Erkenntnistheorie:
- Gedanken I. Kants zur menschlichen Erkenntnisfähigkeit: Freiheit als Autonomie des Willens, Freiheit und moralisches Gesetz; fundamentale Gedanken der Erkenntnistheorie (Erkenntnisse a priori und a posteriori, analytische und synthetische Urteile, Raum und Zeit als Formen der Anschauung, Dinge an sich und Erscheinungen, Anschauungen und Begriffe als Elemente aller Erkenntnis)
- A. Schopenhauer: Schein der Willensfreiheit (moralische Freiheit, Satz vom Grund, Charakter, Motiv), blinder Wille
Alle genannten Themengebiete zu "Freiheit und Determination" des grundlegenden Anforderungsniveaus werden vertieft betrachtet.
13/1 Recht und Gerechtigkeit
- Kriterien zur Beurteilung der Frage der Gerechtigkeit unter Berücksichtigung philosophischer Konzepte (z. B. Aristoteles, Rawls)
- Berechtigung und Grenzen rechtspositivistischer und naturrechtlicher Positionen
- Kriminalitätstheorien, z. B. Anomie-Theorie, Etikettierungsansatz
- Strafzwecktheorien: absolute, relative, Mischform
- Wiedergutmachung (Täter-Opfer-Ausgleich)
- Zielsetzungen des modernen Strafvollzugs und Probleme in der aktuellen Praxis
- Grundsätze der Strafzumessung
- Gerechtigkeit als Fairness (J. Rawls)
- Probleme und Perspektiven einer gerechten globalen Friedensordnung (Schutzverantwortung und Völkerrechtsproblematik bei internationalen Interventionen, Migration)
- Schwierigkeiten bei der Begründung und bei der Durchsetzung der universalen Geltung der Menschenrechte
13/1: zusätzliche Inhalte im erhöhten Anforderungsniveau
Alle genannten Themengebiete des grundlegenden Anforderungsniveaus werden vertieft betrachtet. Zusätzlich gibt es weitere Inhalte:
- Spannungsfeld von Recht und Gerechtigkeit u. a. anhand des Eichmann-Prozesses (u. a. H. Arendt, B. Stangneth)
- aktuelle Fragen sozialer Gerechtigkeit, z. B. gerechter Lohn, Bildungsgerechtigkeit, bedingungsloses Grundeinkommen
- Vorstellung einer gerechten Gesellschaft bei T. Morus (Utopia, in Auszügen); eigener Entwurf in Form einer Utopie
- positiver und negativer Friede (J. Galtung), globale Gerechtigkeit (u. a. P. Singer, T. Pogge)
- politisches Engagement im Rahmen der Zivilgesellschaft: Möglichkeiten der Partizipation (z. B. Bürger- und Menschenrechtsorganisationen)
- H. Arendt: Macht und Gewalt im Staat
13/2 Sinnorientierung und Lebensgestaltung (= Glück aus philosophischer und wissenschaftlicher Sicht)
- eigene Vorstellungen vom guten Leben im Vergleich zu antiken Philosophien (Aristoteles, Epikur, Stoa)
- V. E. Frankl: Sinnsetzung als aktiver Prozess, Selbsttranszendenz, Sinn und Glaube
- A. Camus: Sinn im Angesicht von Absurdität (Sisyphos-Mythos)
- empirische Glücksforschung: Flow (M. Csikszentmihalyi), PERMA-Modell (M. Seligman)
- Bedeutung gelingender Kommunikation, z. B. F. Schulz v. Thun, E. Berne, T. A. Harris
- eine Utopie oder Dystopie in Auszügen, z. B. A. Huxley, J. Zeh, E. Callenba
13/2: zusätzliche Inhalte im erhöhten Anforderungsniveau
Alle genannten Themengebiete des grundlegenden Anforderungsniveaus werden vertieft betrachtet. Zusätzlich gibt es weitere Inhalte:
- I. Kant: Würdigkeit zum Glück, drei Postulate der praktischen Vernunft
- Resilienz-Forschung, z. B. A. Ellis
- kommunikationspsychologische Analyse von Literatur und Film
- eine Utopie oder Dystopie als Ganzschrift, z. B. A. Huxley, J. Zeh, E. Callenbach
Nützliche Links: Ethik im Internet
Lehrpläne
-
Ein Überblick über den Ethik-Lehrplan findet sich hier (bitte anklicken)
Im Einzelnen: Der Ethik-Lehrplan der ...
... 5. Klasse
... 6. Klasse
... 7. Klasse
... 8. Klasse
... 9. Klasse
... 10. Klasse
Profil- und Leistungsstufe PuLSt
... 12. Klasse grundlegendes Anforderungsniveau
... 12 Klasse erhöhtes Anforderungsniveau
... 13. Klasse grundlegendes Anforderungsniveau
... 13. Klasse erhöhtes Anforderungsniveau
Organisationen mit ethischen Fragestellungen im Internet:
Homepage des Deutschen Ethikrats
Homepage des Bayerischen Ethikrats
Homepage der Fakultät für Philosophie, Wissenschaftstheorie und Religionswissenschaft an der LMU München
Homepage der Hochschule für Philosophie
Lehrstuhl für Philosophie und Wissenschaftstheorie an der TU München
Geographie
Herzlich Willkommen auf der Seite der Fachschaft Geographie des Städtischen Käthe-Kollwitz-Gymnasiums München.
Das Fach Geographie wird im G8 in der fünften, siebten, achten und zehnten Jahrgangsstufe jeweils zweistündig unterrichtet und vermittelt Inhalte aus der physischen Geographie und der Anthropogeographie. Im G9 wird Geographie in der fünften, siebten, zehnten und elften Jahrgangsstufe unterrichtet.
Auch in der Oberstufe können die Schüler „unsere Welt“ erleben – als Belegungs-, Abitur- und Seminarfach.
Personen
Die Fachschaft besteht aus acht Lehrkräften:
Frau Veronika Härter, Frau Annette Schmidt, Frau Julia Dorner, Herr Gerhard Tietz, Herr Falco Maier, Herr Ulrich Poller, Herr Stefan Singer, Herr Dominik Draxler
P-Seminare
Als P-Seminare wurden / werden folgende Themen angeboten:
- 2020/2022: Geographie spielerisch lernen
- 2017/2019: FAIRändern durch FAIR Trade – Organisation und Durchführung eines Projekts für den fairen Hande
- 2015/2017: Organisation einer geographischen Exkursion zu einem Bauernhof mit den 5. Klassen
W-Seminare
Als W-Seminare wurden / werden folgende Themen angeboten:
- 2019/2021: UNESCO Welterbe
- 2018/2020: Städte der Zukunft
- 2016/2018: Nachhaltigkeit als notwendiges Prinzip der Zukunftssicherung
- 2013/2015: Naturkatastrophen
- 2011/2013: Meereswelten
- 2010/2012: Wüstenwelten
Grundwissen (im PDF-Format)
Selbstverständnis des Faches Geographie
Im Fach Geographie beschäftigen sich die Schüler mit räumlichen Strukturen und Prozessen auf der Erde.
Ziel ist es, die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit zu begreifen und verantwortungsbewusst mit ihr umzugehen.
An globalen, regionalen und lokalen Raumbeispielen zeigt das Fach Geographie sowohl die gestaltende Wirkung der Naturkräfte als auch die raum-prägenden Einflüsse des Menschen.
Die Schüler lernen somit, natur- und gesellschaftswissenschaftliche Erkenntnisse, Sichtweisen und Methoden zu verbinden.
Mit den Inhalten der Physischen Geographie, der Kulturgeographie und der Regionalen Geographie werden auch Kenntnisse aus anderen Geowissenschaften, wie zum Beispiel der Geologie, Meteorologie, Ozeanographie oder der Stadtplanung vermittelt.
Werte, an denen sich die Geographie orientiert, sind insbesondere Achtung vor der Würde des Menschen, Toleranz, Generationen- und Geschlechtergerechtigkeit, Solidarität, Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt, Bewahrung der natürlichen Ressourcen sowie Frieden.
(Auszug aus dem Fachprofil Geographie; Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)
Gratulation an die 8f für ihren Geschichtspreis!
Schülerinnen und Schüler der Klasse 8f haben mit Frau Harder am landesweiten Geschichtswettbewerb "Erinnerungszeichen. Bayern und Napoleon" teilgenommen und dabei einen Preis gewonnen.
Das Video dazu finden Sie hier. Informationen zum Wettbewerbs-Thema finden Sie hier.
Geschichte
Herzlich Willkommen bei der Fachschaft Geschichte am KKG.Geschichte am KKG
Das Fach Geschichte wird am Käthe-Kollwitz-Gymnasium ab der 6. Klasse bis zum Abitur in 2 Stunden pro Woche unterrichtet. Es bleibt Pflichtfach bis zum Abitur (Man kann dieses Fach also nicht abwählen). Ab der 10. Klasse arbeiten wir mit den Lehrkräften des Faches Sozialkunde eng zusammen. Oft werden die Fächer Geschichte und Sozialkunde auch durch dieselbe Lehrkraft unterrichtet, da auch die Lehrpläne beider Fächer eng aufeinander abgestimmt sind. Grundsätzlich ist aber auch die Aufteilung auf 2 Lehrkräfte möglich. Die Geschichte liefert uns zahlreiche Beispiele für gelungene oder misslungene Konzepte von Gesellschaftsordnung, politischem System, Ideen und Idealen. In diesem Fach lernen die Schülerinnen und Schüler, woher heutige Gedankengänge oder Gegebenheiten und vieles mehr. Das Fach Sozialkunde betrachtet heutige Staatsformen und internationale Organisationen sowie Problemlagen. Dazu greift dieses Fach auch gerne auf geschichtliche Beispiele als Vergleichspunkt zurück. Daraus ergibt sich die enge Verbundheit beider Fächer.Geschichte - Projekte und Sonderveranstaltungen - Aktuelles
Im Rahmen des Geschichtsunterrichts nehmen Schülerinnen und Schüler des KKG immer wieder an Sonderveranstaltungen sowie Projekten teil (z. B. an Geschichtswettbewerben, Lesungen aus Quellen, P-Seminaren zur Geschichte usw.). Eine Auswahl dazu: Im Rahmen des Geschichtsunterrichts nehmen Schülerinnen und Schüler des KKG immer wieder an Sonderveranstaltungen sowie Projekten teil (z. B. an Geschichtswettbewerben, Lesungen aus Quellen, P-Seminaren zur Geschichte usw.). Eine Auswahl dazu: In der 6. Klasse können Unterrichtsgänge zum Ägyptischen Museum München und / oder zur Antikensammlung bzw. zur Glyptothek München stattfinden. Schülerinnen und Schüler der Klasse 8f haben mit Frau Harder im Schuljahr 2015/16 am landesweiten Geschichtswettbewerb "Erinnerungszeichen. Bayern und Napoleon" teilgenommen und dabei einen Preis gewonnen. Im Schuljahr 2020/21 hat eine Schülerin aus der Q11 den ersten Platz am landesweiten Geschichtswettbewerb „Erinnerungszeichen. 1945 – Kriegsende in Bayern“ gewonnen. Die 9. Klasen machen einen Unterrichtsgang zur KZ-Gedenkstätte Dachau machen. Außerdem finden Zeitzeugengespräche statt. In den letzten Jahren war der Holocaust-Überlebende Herr Abba Naor regelmäßig bei uns zu Gast. In diesem Schuljahr beginnen wir auch eine Kooperation mit der Koordinierungsstelle Erinnerungszeichen in den Klassen 9 und 11. Schülerinnen und Schüler aus der Q 11 nehmen regelmäßig am "Tag der Quellen" im Münchner Volkstheater teil und beschäftigen sich hier mit den Opfern des Nationalsozialismus. Eine Besonderheit unserer Schule ist auch das Fach „Geschichte bilingual“. Hier wird Geschichte auf Deutsch und Französisch gelernt. Ansprechpartnerinnen sind Frau Harder und Frau Schöttl.Geschichte- Fachprofil
Im sogenannten "Fachprofil" wird das Selbstverständnis des Faches Geschichte, seine Ziele und seine Inhalte zusammenfassend beschrieben. Link zum Fachprofil Geschichte (Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) Selbstverständnis des Faches Geschichte Die Schüler erlangen durch den Unterricht im Fach Geschichte am Gymnasium vertiefte Erkenntnisse über Strukturen, Entwicklungen, Ereignisse und Persönlichkeiten, welche die Vergangenheit geprägt haben und damit auch das Leben in der Gegenwart beeinflussen. Sie erhalten einen Einblick in das Denken und Handeln der Menschen in früheren Zeiten. Ihnen wird bewusst, wie historisches Wissen entsteht, und sie entdecken das Faszinierende an der Beschäftigung mit der Dimension „Zeit". Die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit fördert die Bereitschaft, sich mit dem zeitlich und räumlich Fernen sowie dem Fremden und Ungewohnten auseinanderzusetzen und ihm mit Offenheit zu begegnen. Gleichzeitig erleichtert die Beschäftigung mit Zusammenhängen zwischen Vergangenheit und Gegenwart die Orientierung der Schüler in ihrer eigenen Lebenswelt. Um die Zukunft mitzugestalten, bedarf es der Erkenntnis, dass die Gegenwart historisch bedingt ist.Ein vertieftes historisches Bewusstsein ist somit wesentlicher Bestandteil einer soliden politischen Bildung. (Auszug aus dem Fachprofil Geschichte; Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)Geschichte- Wissen und Grundwissen
Dokumente zum Dowload: Definitionen Grundlegender Daten und Begriffe für die Klassen 6 - 10 - G9 (PDF) Lehrplan für die Oberstufe (Q11/12) - G8 (PDF)Geschichte - Personen
Unsere Fachschaft besteht aus folgenden Lehrerkräften: Frau Baysal, Herr Bertelsmann, Herr Dreyer, Herr Engl, Herr Eyding, Frau Ferstl, Herr Girg, Herr Günther, Frau Harder, Frau Kolbeck, Herr Lehmann, Frau Rabe, Frau Schöttl (Fachleitung), Frau Siller-Brabant, Frau Stadler-Huber, Frau Dr. Stein. Die Fachschaft Geschichte arbeitet eng mit der Fachschaft Sozialkunde zusammen.Sozialkunde / Politik und Gesellschaft
Herzlich Willkommen bei der Fachschaft Sozialkunde am KKG.Sozialkunde am KKG
Das Fach Sozialkunde wird am KKG in den Jahrgangsstufen 10-12 als Pflichtfach unterrichtet. Am sprachlichen und naturwissenschaftlichen Gymnasium umfasst das Fach in diesen Jahrgangsstufen jeweils eine Stunde. Im Abitur kann das Fach Sozialkunde gemeinsam mit Geschichte als schriftliches oder mündliches Fach gewählt werden. Die Besonderheiten beim Doppelfach Geschichte/Sozialkunde als Abiturfach erläutern die Kursleiter/innen den Abiturient/innen in ihren Kursen. Das Fach Sozialkunde befasst sich mit politischen Systemen (z. B. Demokratie, Monarchie, Diktatur usw.), mit politischen Organisationen (z. B. UNO, NATO, OSZE usw.) und mit der politischen Theorie (dem politischen Denken seit der griechischen Antike, z. B. mit Aristoteles). Dabei greift das Fach auch bei Bedarf auf geschichtliche Beispiele zurück, was eine enge Zusammenarbeit bzw. die Nähe der Lehrplaninhalte von Geschichte und Sozialkunde mit begründet.Sozialkunde - Projekte und Sonderveranstaltungen - Aktuelles
Im Rahmen des Faches Sozialkunde nehmen Schülerinnen und Schüler am KKG immer wieder auch an Sonderveranstaltungen und besonderen Projekten teil. Wiederkehrende Projekte sind z. B. "Der Landtag sind wir!" - Ein Planspiel des Bayerischen Landtages, in dem die Klasse zu Landtagsabgeordneten wird und ein Gesetz beraten soll. Außerdem finden Unterrichtsgänge, z. B. in den Bayerischen Landtag, statt, so wie in diesem Jahr:Sozialkunde - Fachprofil
Im sogenannten "Fachprofil" wird das Selbstverständnis des Faches Sozialkunde, seine Ziele und seine Inhalte zusammenfassend beschrieben. Link zum Fachprofil Sozialkunde (Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung) Selbstverständnis des Faches Sozialkunde Das Fach Sozialkunde ist als Leitfach der politischen Bildung am Gymnasium Pflichtfach für alle Schüler in den Jahrgangsstufen 10 mit 12. In seinem Zentrum stehen der Mensch als soziales und politisches Wesen (Zoon politikon), die wichtigsten Formen des gesellschaftlichen Zusammenlebens, die demokratische Gestaltung der staatlichen Ordnung und die Mitgestaltung der internationalen Politik. Übergeordnete Zielsetzung ist, die Schüler auf der Grundlage des Menschenbildes der Demokratie zu eigenverantwortlichem Handeln, Urteilsfähigkeit und zur Übernahme von Verantwortung in der Gesellschaft zu erziehen. Der Unterricht vermittelt den Schülern die Fähigkeit, gegenwärtiges Geschehen im nationalen wie internationalen Rahmen auf historische Entwicklungen zu beziehen, was durch eine Zusammenarbeit der Fächer Sozialkunde und Geschichte sowie die Korrelation ihrer Lehrplaninhalte befördert wird. Als Orientierungshilfe werden Kategorien zum Verständnis der komplexen Welt der Gegenwart sowie des aktuellen Geschehens erarbeitet. Der rasche Wandel in Staat und Gesellschaft wird im Hinblick auf die grundlegenden Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewusstgemacht. Dabei wird von einer prinzipiellen Offenheit der Zukunft ausgegangen. Gestaltungsspielräume und alternative Lösungsansätze für die Bewältigung aktueller und künftiger Probleme werden aufgezeigt und erörtert. (Auszug aus dem Fachprofil Sozialkunde; Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)Sozialkunde - Wissen und Grundwissen
Sozialkunde vermittelt als Leitfach der politischen Bildung grundlegendes Wissen über Politik und Gesellschaft, aber auch soziale und politische Kompetenzen (wie z. B. Diskussionsregeln, die Bereitschaft, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen usw.). Die Schülerinnen und Schüler erwerben folgendes Grundwissen in den Jahrgangsstufen 10-12 (vgl. auch den Lehrplan Sozialkunde auf der Seite des ISB Bayern): Jahrgangsstufe 10: Grundgesetz: Wertordnung; Menschenwürde als zentrales Prinzip; Grundrechte Rechtsstaat, Demokratie, Bundesstaat Prinzipien der Art. 1 und 20 sowie des Art. 79 Abs. 3 GG als unveränderbarer Verfassungskern Mitwirkungsmöglichkeiten im politischen Prozess auf Bundes- und Landesebene politische Institutionen und ihr Zusammenwirken auf Bundesebene im Überblick Achtung der Menschenwürde und der demokratischen Grundwerte Bereitschaft, sich über aktuelle Entwicklungen und Zusammenhänge in Politik und Gesellschaft zu informieren Bereitschaft, für sich und andere Verantwortung zu übernehmen Jahrgangsstufe 11 (Themengebiete): Struktur und Wandel der Gesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland (sowie Sozialstaat und soziale Sicherung) Grundzüge politischer Systeme der Gegenwart (Demokratie oder Diktatur, Sicherung der Zukunftsfähigkeit der Demokratie) Jahrgangsstufe 12 (Themengebiete): Europäische Einigung Frieden und Sicherheit als Aufgabe der internationalen Politik Herausforderungen für die Politik in einer globalisierten WeltSozialkunde - Personen
Die Kolleginnen und Kollegen der Fachschaft Sozialkunde: Frau Baysal, Herr Bertelsmann, Herr Draxler, Herr Dreyer, Herr Engl, Herr Girg, Herr Günther, Frau Kolbeck, Frau Rabe, Frau Siller-Brabant, Frau Seitz, Frau Schöttl (Fachleitung), Frau Schurogailo, Frau Stadler-Huber, Frau Dr. Stein. Die Fachschaft Sozialkunde arbeitet eng mit der Fachschaft Geschichte zusammen.Sozialkunde - Nützliche Links
Folgende Links zu Sozialkunde am Gymnasium können für am Fach Interessierte hilfreich sein. Lehrplan Sozialkunde am Gymnasium (für Naturwissenschaftliche Gymnasien und Sprachliche Gymnasien) für die 10. Jahrgangsstufe. Lehrplan Sozialkunde am Gymnasium (für NTG und SG) für die 11. und 12. Jahrgangsstufe. Bundeszentrale für politische Bildungsarbeit: zentraler Informationsdienst der Bundesrepublik zu politischen Themen: mit zahlreichen Veröffentlichungen zu aktuellen Themen (teilweise kostenlos). - Eine gute Grundlage auch für Sozialkunde-Referate! Offizielle Startseite des Freistaats Bayern mit vielen Informationen zur Landespolitik.Wirtschaft und Recht
Herzlich Willkommen bei der Fachschaft Wirtschaft und Recht am Käthe.
Wirtschaft und Recht versucht Schwerpunkte aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und Recht zu vermitteln. Die Betrachtung der einzelnen Teilgebiete geschieht dabei aus unterschiedlichen Perspektiven (Konsumenten-, Arbeitnehmer-, Unternehmer- sowie Staatsbürgerperspektive - siehe graue Säulen), so dass die SchülerInnen die komplexe wirtschaftliche und rechtliche Realität ganzheitlich erfassen können.
Angelehnt an das Fachprofil Wirtschaft und Recht; Quelle: ISB - Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung)
Personen
Die Fachschaft setzt sich aus den folgenden Kolleginnen und Kollegen zusammen: Herr T. Herget (Fachleitung), Frau E. Kosakowski, Herr F. Maier, Frau S. Semmlinger, Herr S. Singer, Frau D. Teuber, Herr M. Trenkle.
Wirtschaft & Recht im G9
Jahrgangsstufen 10 & 11
Ab dem Schuljahr 2022/23 wird das Fach wird im G9 beginnend in der 10. Klasse zweistündig unterrichtet.
Die Q-Phase
In der Q12 entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler zwischen "Wirtschaft & Recht" und "Geographie" im grundlegenden Anforderungsniveau (zweistündig).
In der Q13 entscheiden sich die Schülerinnen und Schüler zwischen "Wirtschaft & Recht" und "Politik und Gesellschaft" im grundlegenden Anforderungsniveau (zweistündig).
Alternativ ist das Fach im erhöhten Anforderungsniveau für die gesamte Zeit der Oberstufe wählbar (vierstündig).
Links zu den Lehrplänen:
- Lehrplan der 10. Klasse
- Lehrplan der 11. Klasse
- Lehrplan grundlegendes Anforderungsniveau: Q12, Q13
- Lehrplan erhöhtes Anforderungsniveau: Q12, Q13
Wirtschaft & Recht im G8
Das Fach kann in einem Oberstufenkurs (zweistündig) weiterbelegt oder gänzlich abgelegt werden:
Links zu den Lehrplänen:
Betriebspraktika
In den 9. Klassen nehmen die Schüler an einem einwöchigen Betriebspraktikum mit dem Schwerpunkt Handwerk und Soziales teil.
In den 10. Klassen findet ein verpflichtendes einwöchiges Betriebspraktikum statt, der Schwerpunkt ist frei wählbar.
Weitere Informationen erhalten Sie und die SchülerInnen in einem Schreiben, das rechtzeitig von der jeweiligen Wirtschaftslehrkraft der Klasse ausgeteilt wird.
Datum Schuljahr 2023/24 für 9 & 10: 22.04.24 - 26.04.24
W- und P-Seminare
Schuljahr 2023/24:
- P-Seminar (11): Start Up (Herr Tietz)
Abiturjahrgang 2022/24:
- P-Seminar: Gründung einer Schülerfirma (Herr Herget)
- W-Seminar: Nimmst du noch oder gibst du schon? – Nachhaltigkeit als zukunftsorientierte Lebensweise (Herr Singer)
Abiturjahrgang 2021/23:
- P-Seminar: Gründung einer Schülerfirma (Herr Herget)
- W-Seminar: Kriminalität und Strafrecht (Herr Singer)
Abiturjahrgang 2020/22:
- Gründung einer Schülerfirma (Herr Herget)
- Slow Fashion: Zurück zum bewussten Konsum - nachhaltige Produktion und Vermarktung eines Schulsweaters (Frau Semmlinger)
Grundwissen (im PDF-Format)
In Arbeit.